Wenn man bedenkt, dass die Göteborgsoperan bei Lilla Bommen erst am 30. September 1994 eingeweiht wurde, am zweiten von drei Abenden im Beisein des Königspaares und geladener Gäste, so wird verständlich, dass es sich dabei nicht um die erste Oper der Stadt handelte, denn bevor man sich nach einer 50-jährigen Diskussion und unterschiedlichen Vorschlägen für einen Standort und einen Architekten einigen konnte, diente das Stora Teatern an der Kungsportsbron als Opernhaus.
Foto: Herbert Kårlin
Als der Architekt Jan Izikowitz dann den Auftrag bekam ein modernes Opernhaus in Göteborg zu bauen, beschäftigte er sich mit der Bauweise aller großen Opernhäuser der Erde und hatte gleichzeitig die Idee das Gebäude der Umgebung anzupassen. Das Resultat war ein Opernhaus, das wie ein Schiff auf der historischen Kulturlandschaft Göteborgs schwimmt und in dem man alle Elemente eines Welthafens findet. Der Betrachter wird schon nach kurzer Zeit ein gigantisches Schiff mit Segeln finden, die Hafenlandschaft mit Lastkränen, Brücken und kleineren Schiffen, eingebettet in eine Flusslandschaft. Selbst im Inneren des Opernhauses setzt sich diese Struktur fort.
Aber der Architekt schaffte auch in anderer Weise ein Wunderwerk, denn auf Grund der kompakten Bauweise gelang es ihm auch ein Opernhaus zu bauen, das es ermöglichte die Vorstellungen um bis zu 30 Prozent billiger zu inszenieren als alle anderen vergleichbaren Bühnen des Nordens, mit einer optischen und akustischen Qualität, die jener der Königlichen Oper in Stockholm entspricht.
Die Göteborgsoperan, in der neben der Oper auch Tanzvorstellungen, Musicals und Konzerte geboten werden, bildet gewissermaßen eine eigene Stadt innerhalb Göteborgs, denn auf einer Fläche von 28.700 Quadratmetern findet man, neben den beiden Bühnen, 1117 Räume in denen etwa 500 Personen arbeiten. Zudem verfügt das Opernhaus über die modernste Technik,die man heute nur in den größten Opernhäuser weltweit findet, so das jeden Besuch einer Vorstellung zu einem Erlebnis wird.
Auch die überragende Akustik des Göteborger Opernhauses kann man nur während einer Vorstellung erleben, denn der große Salon für 1280 Besucher ist so gestaltet, dass der Ton geradezu über sämtlichen Sitzen schwingt und die Einrichtung ist so gestaltet, dass im Salon immer die optimale Tonqualität herrscht, unabhängig ob der Raum voll besetzt ist oder sich, während einer Probe, nur 50 Leute hier aufhalten.
Mehr über die Göteborgsoperan:
Die Göteborger Oper am Lilla Bommen
Aber der Architekt schaffte auch in anderer Weise ein Wunderwerk, denn auf Grund der kompakten Bauweise gelang es ihm auch ein Opernhaus zu bauen, das es ermöglichte die Vorstellungen um bis zu 30 Prozent billiger zu inszenieren als alle anderen vergleichbaren Bühnen des Nordens, mit einer optischen und akustischen Qualität, die jener der Königlichen Oper in Stockholm entspricht.
Die Göteborgsoperan, in der neben der Oper auch Tanzvorstellungen, Musicals und Konzerte geboten werden, bildet gewissermaßen eine eigene Stadt innerhalb Göteborgs, denn auf einer Fläche von 28.700 Quadratmetern findet man, neben den beiden Bühnen, 1117 Räume in denen etwa 500 Personen arbeiten. Zudem verfügt das Opernhaus über die modernste Technik,die man heute nur in den größten Opernhäuser weltweit findet, so das jeden Besuch einer Vorstellung zu einem Erlebnis wird.
Auch die überragende Akustik des Göteborger Opernhauses kann man nur während einer Vorstellung erleben, denn der große Salon für 1280 Besucher ist so gestaltet, dass der Ton geradezu über sämtlichen Sitzen schwingt und die Einrichtung ist so gestaltet, dass im Salon immer die optimale Tonqualität herrscht, unabhängig ob der Raum voll besetzt ist oder sich, während einer Probe, nur 50 Leute hier aufhalten.
Mehr über die Göteborgsoperan:
Die Göteborger Oper am Lilla Bommen
Copyright: Herbert Kårlin
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