Bereits im Jahre 1965 diskutierte der Stadtrat in Växjö von der Notwendigkeit einer Konzerthalle (Konserthuset), ohne dass dies jedoch zu irgendeinem Ergebnis führte, denn erst 1983 kam die Frage dann offiziell auf den Tisch des Stadtrats. Die Zeit verging und 1986 wurde ein vorliegender Bauplan wegen politischer Uneinigkeit zu den Akten gelegt. Als dann ein Jahr später eine Ausschreibung für de Bau der Konzerthalle erfolgte, entschied sich die Jury einstimmig für einen Plan der Architekten Henrik Jais-Nielsen, Mats White und Henrik Wibroes, und nach über 20 Jahren konnte der Bau der Konzerthalle in die Wege geleitet werden.
Foto: Herbert Kårlin
Im Jahre 1988 gründeten der schwedische Baugigant NCC, die Sparbanken und das Unternehmen Fortet eine Aktiengesellschaft für den Bau und die Leitung der Konzerthalle, wobei Fortet jedoch bald darauf die Firma verließ, die nur zehn Jahre später an den lokalen Geschäftsmann Olof Hallrup verkauft wurde. 2003 übernahm ein Unternehmen der Stadt Växjö die gesamte Anlage und seit 2008 führt das daneben liegende Elite Parkhotel das Unternehmen Konserthuset.
Die Konzerthalle in Växjö wird sehr eng mit der schwedischen Hofsängerin Birgit Nilsson verknüpft, da die Sängerin am 3. März 1989 den ersten Spatenstich unternahm und am 2. September 1991 auch das fertige Gebäude einweihte. Der große Konzertsaal für 800 Besucher ist allerdings einer anderen Nilsson gewidmet, nämlich der Opernsängerin Kristina Nilsson, die am 21. November 1921 in Växjö starb und damit einen lebenden Gedenkstein erhielt.
Wenn man die Konzerthalle in Växjö betrachtet, versteht man, dass man hierfür insgesamt 5000 Quadratmeter Fensterglas benötigte, denn Glas scheint bei diesem Gebäude, das auf rund 15.000 Quadratmetern Fläche 600 Räume unterbringt, eine sehr wichtige Rolle zu spielen.
Das Växjö Konserthuset bietet jedes Jahr rund 100 Vorstellungen unterschiedlichster Art, denn neben klassischer Musik wird hier auch Oper geboten, werden Rockkonzerte veranstaltet, Musicals geboten und Komiker auf die Bühne eingeladen. Zu diesem nationalen und internationalen kulturellen Angebot kommen auch Konferenzen für die hier Räume unterschiedlicher Größe existieren, und die über alle modernen technischen Möglichkeiten verfügen.
Auch wenn das Glaskunstwerk Legend i glas von Victor Lindstrand, das man auf dem Platz vor der Konzerthalle findet, an den Schutzheiligen Växjös erinnernt, an den Heiligen Siegfried (S:t Sigrfrid) und 1978 unabhängig von der Konzerthalle entstand, so hat man den Eindruck, dass dieses Werk eine Einheit mit dem Konserthuset bildet. Genau genommen war dieses Kunstwerk mit Springbrunnen jedoch für den Stortorget bestimmt, aber, wie so manch anderes öffentliche Kunstwerk der Stadt, konnte sich der Stadtrat nicht einigen und statt dem großen Marktplatz wurde die Konzerthalle um ein Kunstwerk bereichert, das sich aus tausend verschiedenen Glastücken zusammensetzt.
Die Konzerthalle in Växjö wird sehr eng mit der schwedischen Hofsängerin Birgit Nilsson verknüpft, da die Sängerin am 3. März 1989 den ersten Spatenstich unternahm und am 2. September 1991 auch das fertige Gebäude einweihte. Der große Konzertsaal für 800 Besucher ist allerdings einer anderen Nilsson gewidmet, nämlich der Opernsängerin Kristina Nilsson, die am 21. November 1921 in Växjö starb und damit einen lebenden Gedenkstein erhielt.
Wenn man die Konzerthalle in Växjö betrachtet, versteht man, dass man hierfür insgesamt 5000 Quadratmeter Fensterglas benötigte, denn Glas scheint bei diesem Gebäude, das auf rund 15.000 Quadratmetern Fläche 600 Räume unterbringt, eine sehr wichtige Rolle zu spielen.
Das Växjö Konserthuset bietet jedes Jahr rund 100 Vorstellungen unterschiedlichster Art, denn neben klassischer Musik wird hier auch Oper geboten, werden Rockkonzerte veranstaltet, Musicals geboten und Komiker auf die Bühne eingeladen. Zu diesem nationalen und internationalen kulturellen Angebot kommen auch Konferenzen für die hier Räume unterschiedlicher Größe existieren, und die über alle modernen technischen Möglichkeiten verfügen.
Auch wenn das Glaskunstwerk Legend i glas von Victor Lindstrand, das man auf dem Platz vor der Konzerthalle findet, an den Schutzheiligen Växjös erinnernt, an den Heiligen Siegfried (S:t Sigrfrid) und 1978 unabhängig von der Konzerthalle entstand, so hat man den Eindruck, dass dieses Werk eine Einheit mit dem Konserthuset bildet. Genau genommen war dieses Kunstwerk mit Springbrunnen jedoch für den Stortorget bestimmt, aber, wie so manch anderes öffentliche Kunstwerk der Stadt, konnte sich der Stadtrat nicht einigen und statt dem großen Marktplatz wurde die Konzerthalle um ein Kunstwerk bereichert, das sich aus tausend verschiedenen Glastücken zusammensetzt.
Copyright: Herbert Kårlin
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