Wenn man sich auf dem Stora Torget in Malmö befindet, so sollte man auch einen genaueren Blick auf das Rathaus werfen, das eine der beliebtesten Stellen für bürgerliche Eheschließungen wurde, denn die ersten Steine für dieses Gebäude stammen aus dem Jahre 1544, als das dänische Königshaus über Schonen regierte und sich der Bürgermeister Jörgen Kock dazu entschied das Zentrum Malmös hier entstehen zu lassen.
Foto: Herbert Kårlin
Während der Rathauskeller, heute ein Restaurant im Keller des Gebäudes, teilweise noch ein Zeuge des ursprünglichen Baus ist, wurde die Fassade zum Stora Torget im 19. Jahrhundert vom Architekten Helgo Zettervall im holländischen Renaissancestil geschaffen. Die Skulpturen, die man an der Fassade des Gebäudes entdeckt, zeigen, unter anderem, einige der wichtigsten Männer Malmös.
Dass im Laufe der Jahrhunderte das Rathaus in Malmö mehrmals verändert wurde, versteht man, wenn man bedenkt, dass Malmö im 16. Jahrhundert weitaus kleiner war als heute und das Rathaus auch nur aus zweit Etagen bestand.
Wenn man das Rathaus besichtigen könnte, so würde man in der zweiten Etage den sogenannten Knutssalen finden, der stark an den Spiegelsaal des französischen Schlosses Versailles erinnern, und den Bernadottesalongen, der mit zahlreichen Portraits schwedischer Könige geschmückt ist, insbesondere den Portraits der Könige der Linie Bernadotte. Lediglich das Portrait von Karl XV. sucht man vergeblich. Sehr wenige Bewohner Schwedens hatte je die Chance Zugang zu diesem Saal zu erhalten.
Das Rathaus in Malmö ist auch jenes Gebäude, das am meisten über die Geschichte der Stadt erzählen könnte, denn hier wurden alle wichtigen Entscheidungen gefällt, zu gossen Festen geladen, Könige willkommen geheißen, aber auch sogenannte Hexen und Verbrecher gefangen gehalten, und es fielen viele Urteile, die nicht immer auf Gerechtigkeit bauten, sondern auch Familien völlig zerstörten.
Dass im Laufe der Jahrhunderte das Rathaus in Malmö mehrmals verändert wurde, versteht man, wenn man bedenkt, dass Malmö im 16. Jahrhundert weitaus kleiner war als heute und das Rathaus auch nur aus zweit Etagen bestand.
Wenn man das Rathaus besichtigen könnte, so würde man in der zweiten Etage den sogenannten Knutssalen finden, der stark an den Spiegelsaal des französischen Schlosses Versailles erinnern, und den Bernadottesalongen, der mit zahlreichen Portraits schwedischer Könige geschmückt ist, insbesondere den Portraits der Könige der Linie Bernadotte. Lediglich das Portrait von Karl XV. sucht man vergeblich. Sehr wenige Bewohner Schwedens hatte je die Chance Zugang zu diesem Saal zu erhalten.
Das Rathaus in Malmö ist auch jenes Gebäude, das am meisten über die Geschichte der Stadt erzählen könnte, denn hier wurden alle wichtigen Entscheidungen gefällt, zu gossen Festen geladen, Könige willkommen geheißen, aber auch sogenannte Hexen und Verbrecher gefangen gehalten, und es fielen viele Urteile, die nicht immer auf Gerechtigkeit bauten, sondern auch Familien völlig zerstörten.
Copyright: Herbert Kårlin
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